Gekochtes Futter

Selbst gekochte Rationen haben einige Vorteile – sie sind sehr gut verdaulich, man kann sehr gut auf verschiedene Bedarfssituationen eingehen und somit die Fütterung an den Hund anpassen.

Was bei Krankheiten, Allergien und Unverträglichkeiten eine super Option ist.

Auch für vorübergehende Bedarfssituationen ist die gekochte Fütterung super geeignet. Viele haben ja bereits schon mal Schonkost für ihren Hund gekocht.

Anders als beim Barf wird auf RFK (rohe fleischige Knochen) verzichtet. Da diese ja in gekochtem Zustand nicht verfüttert werden dürfen. Das hat wiederum zur Folge, dass einiges an Vitaminen und Spurenelemente, wie z.B. Calzium, zugesetzt werden muss.

Alle Hitze instabilen Bestandteile dürfen erst nach dem Kochen hinzugefügt werden, wie z.B. Öle.

Auch auf Pansen/Blättermagen wird meist verzichtet. Die Geruchsbelästigung beim Kochen ist schon enorm…

Schweinefleisch kann in gekochtem Zustand gefüttert werden & somit steht diese Proteinquelle, anders als bei der Rohfütterung, zur Verfügung. Was bei Unverträglichkeiten eventuell eine Option ist.

Nachteil ist sicherlich der zeitliche Aufwand, den man einfach dafür einplanen muss. Mittlerweile gibt es aber auch hierfür spezielle Kochgeräte, um das Ganze etwas zu erleichtern.

Aber für manche Hunde ist dies eine super Futterquelle, mit der es ihnen besser geht.

Auch hier berate ich euch gerne, um das passende Rezept zu erstellen.